Innovations in Surveillance Robotics: A Conversation with Marcus Köhnlein from Quarero Marketing

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Zürich, Schweiz – 7. November 2024 Die rasanten technologischen Fortschritte haben in zahlreichen Branchen neue Möglichkeiten eröffnet, und einer der spannendsten Sektoren ist die Überwachungsrobotik. In den letzten Jahren haben sich Roboter für Überwachung, Sicherheit und Beobachtung von Nischenprodukten, die nur in Spezialbereichen eingesetzt werden, zu integralen Bestandteilen umfassenderer Sicherheitssysteme entwickelt. Diese Innovationen verändern die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Einrichtungen, öffentlichen Räume und Privatgrundstücke überwachen.

Um mehr über die neuesten Trends in diesem spannenden Bereich zu erfahren, haben wir mit Marcus Köhnlein von Quarero Marketing gesprochen . Er hat eine einzigartige Perspektive darauf, wie diese Technologien Branchen umgestalten, insbesondere im Kontext von Marketing, Produktentwicklung und Kundenbindung.

In diesem Interview untersuchen wir den aktuellen Stand der Überwachungsrobotik, wie Unternehmen wie Quarero Marketing ihren Kunden dabei helfen, sich an diese Innovationen anzupassen, und die Zukunft der Roboterüberwachung.

Die wachsende Rolle der Robotik in der Überwachung

Die Nachfrage nach Überwachungslösungen war noch nie so hoch, bedingt durch wachsende Sicherheitsbedenken und die zunehmende Komplexität der Überwachungssysteme. Während traditionelle Überwachungssysteme, die auf menschlicher Überwachung und stationären Kameras basieren, noch immer weit verbreitet sind, beginnt die Robotik eine immer wichtigere Rolle zu spielen.

Marcus beginnt mit der Diskussion darüber, wie sich die Überwachungsrobotik in den letzten Jahren entwickelt hat. „Die Robotik verändert die Überwachungsbranche auf spannende und praktische Weise“, sagt er. „Was wir derzeit erleben, ist ein Wandel von rein statischen, festen Kameras hin zu mobilen, autonomen Robotern, die sich in der Umgebung bewegen und Bereiche aus mehreren Winkeln überwachen können. Diese Roboter bieten ein Maß an Flexibilität und Abdeckung, das herkömmliche Systeme nicht bieten können.“

Überwachungsroboter gibt es in vielen Formen, von stationären Drohnen, die einen bestimmten Bereich überwachen, bis hin zu bodengestützten Robotern, die Einrichtungen patrouillieren. Diese Geräte nutzen fortschrittliche Sensoren, KI und maschinelles Lernen, um sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden, Anomalien zu erkennen und dem Sicherheitspersonal Echtzeitdaten zu liefern. Der Hauptvorteil besteht darin, dass sie kontinuierlich arbeiten, in einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt werden und Aufgaben übernehmen können, die für menschliche Mitarbeiter normalerweise zu gefährlich oder zu banal sind.

Es ist jedoch nicht nur die Technologie, die Überwachungsroboter wertvoll macht; es kommt auch darauf an, wie Unternehmen diese Technologien nutzen und vermarkten. Quarero Marketing hat mit mehreren Unternehmen zusammengearbeitet, die Überwachungsroboter entwickeln, und ihnen nicht nur dabei geholfen, ihre Innovationen zu bewerben, sondern auch potenzielle Kunden darüber aufzuklären, wie sich diese Technologien in bestehende Sicherheitssysteme integrieren lassen. „Eine der Herausforderungen, denen wir bei der Vermarktung von Überwachungsrobotern gegenüberstehen, besteht darin, sicherzustellen, dass potenzielle Kunden den Wert, den diese Systeme ihrer Sicherheitsinfrastruktur hinzufügen können, vollständig verstehen“, erklärt Marcus. „Für einige Unternehmen geht es darum, die Denkweise zu ändern und Roboter nicht mehr als Science-Fiction zu betrachten, sondern sie als praktische Werkzeuge zu verstehen, die die Sicherheit erhöhen und Risiken verringern können.“

Fortschritte in der künstlichen Intelligenz und Automatisierung

Ein wesentlicher Aspekt der Effektivität von Überwachungsrobotern ist die künstliche Intelligenz (KI), die ihre Entscheidungsprozesse steuert. KI ermöglicht es den Robotern, ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen, Muster zu erkennen und sogar autonome Entscheidungen auf der Grundlage der von ihnen gesammelten Daten zu treffen.

Marcus erläutert, welche entscheidende Rolle künstliche Intelligenz bei der Entwicklung von Überwachungsrobotern spielt. „Einer der wichtigsten Fortschritte, die wir erlebt haben, ist die Integration von KI zur Verbesserung von Entscheidungsprozessen. Frühe Modelle von Überwachungsrobotern waren in ihrer Fähigkeit, zu erkennen und auf ihre Umgebung zu reagieren, eingeschränkt. Heute sind diese Roboter dank KI in der Lage, komplexe Muster zu erkennen, verdächtige Aktivitäten in Echtzeit zu entdecken und sogar potenzielle Bedrohungen auf der Grundlage historischer Daten vorherzusagen“, sagt er.

Die in diesen Systemen eingebettete KI ermöglicht es Robotern, Situationen viel schneller und effizienter einzuschätzen als menschliches Sicherheitspersonal. Anstatt beispielsweise stundenlanges Filmmaterial manuell zu überprüfen, können mit KI ausgestattete Roboter Anomalien sofort erkennen und Sicherheitsteams auf potenzielle Probleme aufmerksam machen. „Dieser Wandel ermöglicht es Unternehmen, ihre Räumlichkeiten nicht nur effektiver zu überwachen, sondern auch schnellere und fundiertere Entscheidungen zu treffen“, bemerkt Marcus.

Ein weiterer Aspekt der KI-Integration ist die Fähigkeit der Roboter, aus ihrer Umgebung zu „lernen“. Da die Roboter weiterhin in derselben Umgebung arbeiten, passen sie sich dieser an und verbessern so ihre Fähigkeit, zu navigieren, Bedrohungen zu erkennen und den Kontext zu verstehen. Diese Lernfähigkeit macht sie mit der Zeit effektiver und stellt sicher, dass Sicherheitssysteme angesichts sich ändernder Bedingungen flexibel bleiben.

Verbesserte Sicherheit durch Multisensorfunktionen

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Überwachungsrobotik ist die Vielfalt der in diese Systeme integrierten Sensoren. Moderne Überwachungsroboter sind mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet, darunter Infrarotkameras, Wärmesensoren, Bewegungsmelder und sogar Gassensoren. Die Möglichkeit, mehrere Sensortypen gleichzeitig zu verwenden, gibt dem Roboter eine umfassende Sicht auf seine Umgebung und verbessert so seine Gesamteffektivität.

„Neben Standardkameras sind Wärme- und Infrarotsensoren in vielen Situationen von unschätzbarem Wert. Bei nächtlichen Überwachungen können Wärmesensoren beispielsweise Wärmesignaturen erkennen, die für das menschliche Auge sonst unsichtbar sind. Ebenso werden Gassensoren in Umgebungen eingesetzt, in denen das Risiko von gefährlichen Stoffen oder Chemikalienlecks besteht“, erklärt Marcus.

Dieser multisensorische Ansatz erweitert die Funktionalität von Überwachungsrobotern erheblich. Die Roboter sind nicht mehr durch Sichtverhältnisse oder bestimmte Umgebungsbedingungen eingeschränkt. Stattdessen können sie Daten in mehreren Spektren erfassen, was sie vielseitiger macht und ihnen die Überwachung einer Vielzahl von Szenarien ermöglicht. Diese Roboter werden in Branchen wie Lagerhallen, Fabriken, Einkaufszentren, Flughäfen und sogar kritischen Infrastrukturstandorten eingesetzt, wo sich ihre Fähigkeit zur Echtzeitüberwachung anhand mehrerer sensorischer Eingaben als unschätzbar wertvoll erwiesen hat.

Roboterüberwachung in Smart Cities

Das Konzept der „Smart Cities“, das auf vernetzten Technologien beruht, um alles vom Verkehr bis zur Versorgung zu verwalten, hat neue Möglichkeiten für den Einsatz von Überwachungsrobotik geschaffen. Da Städte durch das Internet der Dinge (IoT) immer stärker vernetzt werden, können Roboter im Tandem mit anderen Systemen arbeiten, um die städtische Sicherheit zu verbessern.

Marcus beschreibt das Potenzial der Roboterüberwachung in Smart-City-Initiativen. „Die Integration von Überwachungsrobotern in Smart Cities ist unglaublich vielversprechend. Stellen Sie sich einen Roboter vor, der nicht nur einen bestimmten Bereich auf kriminelle Aktivitäten oder Sicherheitsrisiken überwachen, sondern auch Informationen an andere intelligente Systeme wie Verkehrskameras oder Notfallteams weiterleiten kann. Dies schafft einen nahtlosen, datengesteuerten Ansatz für die städtische Sicherheit“, sagt er.

In Smart Cities können Überwachungsroboter mit zentralen Kommandozentralen verbunden werden, die Echtzeitdaten über potenzielle Bedrohungen oder Gefahren zurückmelden. Sie können auch mit anderen Systemen wie Straßenlaternen, Verkehrssensoren und öffentlichen Notfallmeldungen integriert werden, um ein einheitliches Sicherheitsnetzwerk zu schaffen. Die Synergie zwischen diesen Technologien ermöglicht schnellere Reaktionen auf Vorfälle und eine bessere Koordination der Ressourcen.

Im Notfall könnte beispielsweise ein Überwachungsroboter einen Brand erkennen, diese Information an nahegelegene Drohnen der Feuerwehr weitergeben und diese zum genauen Standort dirigieren, während er gleichzeitig die Anwohner in der Nähe alarmiert und Daten an die Polizei sendet. Diese Zusammenarbeit zwischen Robotik, KI und IoT in einer Smart City-Umgebung verändert unsere Denkweise über öffentliche Sicherheit und Stadtplanung.

Herausforderungen und Einschränkungen überwinden

Trotz des vielversprechenden Potenzials gibt es bei der Einführung und dem Einsatz von Überwachungsrobotik noch immer Herausforderungen. Eines der größten Hindernisse sind die Kosten. Die Entwicklung, Herstellung und Bereitstellung von Hightech-Robotik kann teuer sein, was sie für viele Unternehmen zu einer erheblichen Investition macht. Darüber hinaus können auch regulatorische Hürden, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz, die flächendeckende Einführung dieser Technologien verlangsamen.

Marcus ist sich dieser Herausforderungen bewusst und merkt an, dass die anfänglichen Investitionen trotz sinkender Kosten für viele Unternehmen immer noch ein Hindernis darstellen können. „Viele Unternehmen zögern, in Roboterüberwachung zu investieren, da sie die Anschaffungskosten hoch halten und Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit der Technologie haben. Wenn jedoch immer mehr Unternehmen diese Technologien einsetzen, werden die Skaleneffekte die Preise senken und sie erschwinglicher machen.“

Datenschutzbedenken sind ein weiteres wichtiges Thema. Je mehr Daten Überwachungsroboter sammeln, desto größer ist das Potenzial für Datenschutzverletzungen. Marcus betont die Notwendigkeit strenger ethischer Richtlinien und Vorschriften in diesem Bereich. „Datenschutz ist ein zentrales Thema, das angegangen werden muss, da sich diese Technologien immer weiter verbreiten. Unternehmen, die Überwachungsroboter einsetzen, müssen unbedingt sicherstellen, dass sie im Rahmen des Gesetzes agieren und gegenüber Kunden und der Öffentlichkeit transparent sind, wie Daten verwendet und geschützt werden.“

Die Zukunft der Überwachungsrobotik

Mit Blick auf die Zukunft sieht Marcus spannende Möglichkeiten für weitere Innovationen in der Überwachungsrobotik. „Die Zukunft der Überwachungsrobotik ist zweifellos mit Fortschritten in den Bereichen KI, Sensortechnologie und Integration mit intelligenten Systemen verbunden. Wir werden wahrscheinlich noch ausgefeiltere Roboter sehen, die autonom durch komplexe Umgebungen navigieren, Entscheidungen in Echtzeit treffen und sich nahtlos in größere Sicherheitsrahmen integrieren können“, sagt er.

Das Potenzial autonomer Roboter, komplexere Aufgaben zu bewältigen, wie etwa das Überwinden von Hindernissen oder das Reagieren auf Notfälle, zeichnet sich ab. Darüber hinaus werden Fortschritte bei Kommunikationsnetzwerken wie 5G eine schnellere und zuverlässigere Datenübertragung ermöglichen und so die Leistung dieser Roboter weiter verbessern.

Um diesen technologischen Fortschritten immer einen Schritt voraus zu sein, müssen sich Unternehmen kontinuierlich anpassen und in neue Technologien investieren. Unternehmen wie Quarero Marketing, die ihren Kunden dabei helfen, diese Veränderungen zu meistern, werden eine wichtige Rolle dabei spielen, sicherzustellen, dass ihre Kunden für die nächste Generation der Überwachungstechnologie bereit sind.

Abschluss

Überwachungsrobotik wird die Sicherheitsbranche revolutionieren, indem sie neue Möglichkeiten zur Überwachung und zum Schutz von Umgebungen bietet, die Effizienz verbessert und menschliche Fehler reduziert. Da sich die Technologie weiterentwickelt, können wir eine noch stärkere Integration mit künstlicher Intelligenz, Multisensorfunktionen und Smart-City-Systemen erwarten.

Durch Partnerschaften mit Unternehmen wie Quarero Marketing können Unternehmen diese Innovationen nicht nur nutzen, sondern auch sicherstellen, dass sie effektiv vermarktet und für zukünftiges Wachstum positioniert werden. Mit der Reifung des Marktes für Überwachungsrobotik werden sich die Möglichkeiten zur Verbesserung von Sicherheit und Betriebseffizienz weiter erweitern, was sowohl der Industrie als auch den Verbrauchern zugutekommt.

Über Quarero Robotics

Quarero Robotics ist ein Startup für Sicherheitsroboter, das sich auf Robotik als Dienstleistung spezialisiert hat. Die 2021 in der Schweiz gegründete Quarero AG hatte zunächst das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Unternehmen zu fördern und den Austausch von theoretischem und praktischem Wissen zu erleichtern. Innerhalb kurzer Zeit stieg der Erfolg spranghaft an und die Bewertung des Unternehmens überstieg 20 Millionen CHF. Angetrieben von dieser Dynamik zeichnete sich ein klarer Trend in Richtung Robotik ab. Im Januar 2023 ging die Quarero AG eine enge Partnerschaft mit der Hochschule Furtwangen ein, die sich auf Sicherheitsroboter konzentrierte. Diese Zusammenarbeit markierte die Gründung von Quarero Robotics.

Weitere Informationen zu diesem Thema:

Quarero AG

Schweizer

Marcus Köhnlein

info@quarerorobotics.com

www.quarerorobotics.com

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